Markus Grave ist neuer Chefarzt

Ein engagierter Mediziner und Therapeut mit langjähriger Expertise übernimmt das Ruder / Enge Vernetzung mit Jugendamt und Jugendhilfeträger / Ausbau des Behandlungsangebotes

Zum 1.8.2023 tritt Markus Grave, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie, den Chefarztposten der Valeara Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie in Bochum-Linden an. Grave gehört bereits seit 2011 als Leitender Oberarzt und Stellvertreter des Chefarztes zum Team der Bochumer Klinik.

„Mit Markus Grave haben wir einen Mediziner mit langjähriger fachärztlicher Expertise für die Position des Chefarztes gewinnen können.  Grave ist innerhalb der Stadt Bochum und darüber hinaus hervorragend vernetzt. Als langjährige Führungskraft am Standort hat er das therapeutische Angebot unserer Einrichtung seit vielen Jahren maßgeblich mit aufgebaut und die partnerschaftliche und enge Zusammenarbeit mit den Jugendhilfeträgern und dem Jugendamt in Bochum maßgeblich geprägt“, erklärt VALEARA Geschäftsführer Dr. Christian Utler anlässlich des Dienstantritts von Grave.

Markus Grave ist Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -Psychotherapie. Er hat eine Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie und in hypnosystemischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nach Milton Erikson. Er arbeitet mit einem lösungs- und ressourcenorientierten Behandlungsansatz.

Grave begleitet als Experte für Kinder- und Jugendpsychiatrie mehrere therapeutische Bochumer Jugendwohngruppen und ist Mitglied unter anderem im Bochumer Netzwerk Anorexie und im Netzwerk Kinder psychisch kranker Eltern.

Oberste Priorität hat für Grave zunächst die Weiterentwicklung des Standortes. „Wir werden noch mehr als bisher den Schwerpunkt auf ein kreatives und ressourcenförderndes Behandlungskonzept legen. Die Kinder und Jugendlichen brauchen einen sicheren Ort, an dem sie Vertrauen und Selbstvertrauen entwickeln können, an dem sie sich ausprobieren und in ihrem Selbst angenommen fühlen können“, erklärt Grave. Mit seinem Team aus Psychologen, Fachärzten, Psychotherapeuten, Kreativ- und Ergotherapeuten und spezialisierten Pflegekräften kann Grave ein breites Behandlungs- und Therapiespektrum anbieten.

Behandlungsschwerpunkte der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Linden sind Depressionen, Psychosen, Angststörungen wie Sozialphobie incl. Schulängstlichkeit/Schulvermeidung und Anorexien. „Es wird in den nächsten Wochen und Monaten sicherlich bunter bei uns werden. Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen werden wir Gebäude und Außenbereich in einen Ort verwandeln, an dem Lebensfreude, Experimentierfreude und Kreativität noch mehr Raum bekommen.“