Männergesundheit beginnt mit mentaler Stärke

Wenn Männer leiden: Die unterschätzte Krise der mentalen Gesundheit
Trotz wachsender öffentlicher Aufmerksamkeit bleibt die seelische Gesundheit von Männern ein gesellschaftliches Tabuthema. Rund 75 Prozent aller Suizide in Deutschland werden von Männern begangen, ihre Lebenserwartung liegt im Durchschnitt fünf Jahre unter der von Frauen. Studien zeigen, dass viele Männer psychische Belastungen lange verdrängen – oft aus Angst, als schwach wahrgenommen zu werden.

Auch Lars Tönsfeuerborn, Unternehmer und Podcaster macht sich für die Enttabuisierung von Depressionen bei Männern stark: „Männergesundheit – vor allem die seelische – verdient mehr Aufmerksamkeit. Offene Gespräche darüber sind der erste Schritt zu echter Stärke.“ Im VALEARA Mental-Health-Podcast „Zu viel“ spricht er gemeinsam mit Dr. Christian Utler und Simone Hoffmann von VALEARA über psychische Belastungen, gesellschaftliche Erwartungen und Wege zu mehr innerer Stabilität. Gemeinsam schaffen sie einen geschützten Raum für offene Gespräche über psychische Gesundheit, persönliche Krisen und Wege zu mehr innere Balance.
VALEARA engagiert sich ganzjährig für die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen und bietet spezialisierte Therapie- und Präventionsangebote. Dazu gehören individuelle Behandlungsprogramme, Coaching-Formate und Tageskliniken, die einen niedrigschwelligen Zugang zu professioneller Hilfe ermöglichen.
Mit VALEARAremote startet erstmals ein digitales Versorgungsangebot, das sich gezielt an Menschen mit schweren und chronischen psychischen Erkrankungen richtet. Die Online-Sprechstunde schließt so Versorgungslücken in Deutschland – niedrigschwellig und ortsunabhängig. Mehr Informationen zur digitalen Sprechstunde “VALEARAremote” gibt es hier.
Über den Internationalen Männertag
Der Internationale Männertag wurde 1999 in Trinidad und Tobago eingeführt. Das Motto 2025 lautet „Celebrating Men and Boys“. Ziel ist es, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Männern zu fördern, positive männliche Vorbilder zu würdigen und das gesellschaftliche Bewusstsein für Gleichberechtigung und gegenseitigen Respekt zu stärken.
(Quellen: Statistisches Bundesamt, WHO, DGPPN)
