Fusionstreffen der Regionalgruppen NRW bei Valeara

Vertreter der NRW-Regionalgruppen der Deutschen Fachgesellschaft für Psychiatrische Pflege (DFPP) tagten am vergangenen Freitag in der Valeara Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bochum. Die bisherigen Regionalgruppen in Nordrhein-Westfalen fusionierten zur Regionalgruppe NRW.

Nach einer Präsentation über die Aufgaben und Tätigkeiten der Gruppen im Rahmen der DFPP stellten die Koordinator*innen der bisherigen Regionalgruppen Münster, Rheinland, Ruhrgebiet und OWL die bisherige Arbeit ihrer Gruppen vor. Die bisherigen Regionalgruppen in Nordrhein-Westfalen wurden mit der Gründung der Regionalgruppe NRW anschließend aufgelöst.

In der sich anschließenden Diskussion wurden mögliche Themen und Aufgaben der neuen NRW-Regionalgruppe besprochen, unter anderem soll ein gemeinsamer Fachtag in NRW ausgerichtet werden. Die Planung des Fachtages wird im nächsten Treffen bearbeitet, es sind bereits jetzt alle aufgefordert, sich über mögliche Themen und die Gestaltung dieses Tages Gedanken zu machen.

Weitere Themen waren die Zusammenarbeit mit den Fach- und Settinggruppen und anderen Gremien, auch die Arbeit der Pflegekammer fand Interesse. Ein besonderes Anliegen war vielen Teilnehmenden das Thema Einarbeitung und Vermittlung von Handlungssicherheit bei neuen Mitarbeiter*innen in der Psychiatrie. Hier wurde die Gestaltung eines Workshops und eine Zusammenarbeit mit der AG Bildung angeregt. Die Koordination der Gruppe bis zur Neuwahl nach der Vorstandswahl der DFPP im März übernehmen zunächst Arnd Birk, Standortleiter der Valeara Klinik in Bochum und Norbert Liedtke, B.A. Psychiatrische Pflege/ Pflegeexperte der Uniklinik Köln.

Das nächste Treffen mit Wahl der neuen Koordinator*innen findet online am 22. März ab 18:00 statt, ein Präsenztreffen ist für den 14. Juni von 15:00 Uhr bis 19:00 geplant.

Menschen in NRW, die an einer Weiterentwicklung der Pflege in der Psychiatrie interessiert sind, sind herzlich eingeladen, sich aktiv in der Gruppe einzubringen, auch Kandidaturen für die Arbeit als Koordinator*in werden gern gesehen.